Gut organisiert in der Ablammsaison
Eine erfolgreiche Ablammsaison beginnt mit der optimalen Versorgung der Muttertiere. Vor allem ist hier auf die optimale Körperkondition (BCS 3) der werdenden Mütter zu achten. Sie sollten weder zu fett noch zu mager sein, damit es zu keinen Stoffwechselstörungen kommt.
Um einen guten Überblick zu behalten haben sich Ablammbuchten für eine Woche nach der Geburt bewährt. Vor allem zur Stärkung der Mutter-Lamm-Bindung und zur genaueren Beobachtung des Muttertieres und der Lämmer. In den Ablammbuchten sollten frisches Stroh, Trinkwasser und Futter zur Verfügung stehen.
Grundsätzlich verlaufen Geburten problemlos. Wenn innerhalb einer halben Stunde nach dem Platzen der Fruchtblase keine Geburt erfolgt ist, ist auf jeden Fall Geburtshilfe zu leisten. Als erste Maßnahme nach der Geburt ist zu kontrollieren, ob das Maul und die Nase des Lammes frei von Schleim sind und die Atmung funktioniert. Der Nabel sollte mit einer mindestens 10%igen Jodlösung desinfiziert werden damit der Nabel so schnell wie möglich abtrocknet und keine Bakterien über die Nabelwunde eindringen können. Wenn der Geburtsvorgang beendet ist, das Euter anmelken, um den Milchfluss zu gewährleisten und kontrollieren, ob die Nachgeburt abgegangen ist.
Um einen guten Überblick zu behalten haben sich Ablammbuchten für eine Woche nach der Geburt bewährt. Vor allem zur Stärkung der Mutter-Lamm-Bindung und zur genaueren Beobachtung des Muttertieres und der Lämmer. In den Ablammbuchten sollten frisches Stroh, Trinkwasser und Futter zur Verfügung stehen.
Grundsätzlich verlaufen Geburten problemlos. Wenn innerhalb einer halben Stunde nach dem Platzen der Fruchtblase keine Geburt erfolgt ist, ist auf jeden Fall Geburtshilfe zu leisten. Als erste Maßnahme nach der Geburt ist zu kontrollieren, ob das Maul und die Nase des Lammes frei von Schleim sind und die Atmung funktioniert. Der Nabel sollte mit einer mindestens 10%igen Jodlösung desinfiziert werden damit der Nabel so schnell wie möglich abtrocknet und keine Bakterien über die Nabelwunde eindringen können. Wenn der Geburtsvorgang beendet ist, das Euter anmelken, um den Milchfluss zu gewährleisten und kontrollieren, ob die Nachgeburt abgegangen ist.
Das Kolostrum ist lebenswichtig für das Lamm. Es sollte mindestens 3 - 4 Mal in 24 Stunden zirka 200 Milliliter Kolostrum zu sich nehmen. Ohne ausreichende Kolostrumversorgung sinkt die Überlebenschance erheblich. Spätestens nach acht Stunden muss das Lamm das erste Mal Biestmilch erhalten haben. In Mitteleuropa kommt es aufgrund der geringen Selengehalte in Futter und Boden sehr häufig zu einem Selenmangel. Dabei leiden die Lämmer an Muskelschwund und Muskelfunktionsstörungen (Weißmuskelkrankheit). Dies führt unter anderem zu einer Saugschwäche und lebensschwachen Lämmern. Sehr gut bewährt hat sich die einmalige prophylaktische, orale Verabreichung eines Vitamin E-Selen-Präparates am ersten Lebenstag - im Optimalfall vor der ersten Kolostrum Aufnahme.
Vor dem Verlassen der Ablammbuchten sollen die Lämmer gekennzeichnet werden. Besondere Vorkommnisse wie Problem- oder Totgeburten, Euterentzündungen, Stoffwechselprobleme, schlechte Milchleistungen, Muttereigenschaften und Nachgeburtsverhalten sollten dokumentiert werden, um auffällige Tiere gegebenfalls auszuscheiden.
Vor dem Verlassen der Ablammbuchten sollen die Lämmer gekennzeichnet werden. Besondere Vorkommnisse wie Problem- oder Totgeburten, Euterentzündungen, Stoffwechselprobleme, schlechte Milchleistungen, Muttereigenschaften und Nachgeburtsverhalten sollten dokumentiert werden, um auffällige Tiere gegebenfalls auszuscheiden.